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Campingglück in Corona-Zeiten

Unser Lieblings-Hobby Camping erlebt aktuell einen regelrechten Boom. In Zeiten, in denen wir versuchen, Abstand zu halten, viel an der frischen Luft zu sein und es uns besonders in den eigenen vier Zeltwänden gemütlich zu machen, ist diese Art der Urlaubserholung sogar noch erstrebenswerter geworden. Aber was gilt es zu beachten und welche Tipps & Tricks sind nützlich in Zeiten des „Corona-Campings“? Wir geben einen Überblick.

vorbereitung auf den trip

Neben dem eigentlichen Packen müssen bei der Reisevorbereitung mittlerweile noch weitere Aspekte berücksichtigt werden: Aktuelle Corona-Bestimmungen. Diese können sich von Bundesland zu Bundesland sowie auch im Ausland teilweise sehr unterscheiden. Campingplätze verlangen bei Ankunft meist einen Nachweis nach dem 3-G-Prinzip: geimpft, getestet, genesen. Ein solcher Nachweis sollte daher in jedem Fall griffbereit sein. Um sicherzugehen, informieren Sie sich immer auch noch einmal direkt vor der Anreise telefonisch beim Campingplatz über die aktuell geltenden Bestimmungen und mögliche weitere Dinge, die es zu beachten gilt. Wie sieht die Infrastruktur vor Ort aus? Haben Geschäfte und Restaurants geöffnet? Dürfen Sanitäranlagen uneingeschränkt genutzt werden? In der Regel halten die Plätze auch ihre Homepage aktuell. Einen guten Überblick über die aktuellen Corona-Bestimmungen in den einzelnen Bundesländern gibt außerdem der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. auf seiner Webseite: https://www.bvcd.de/corona/laenderregelungen.html.
Da in Innenräumen häufig Maskenpflicht gilt, denken Sie außerdem auch daran, medizinische oder Masken nach FFP2-Standard mitzubringen. Diese sind normalerweise für große und kleine Camper ab 6 Jahren vorgeschrieben – zum Beispiel im Waschhaus, Restaurant oder in Freizeiteinrichtungen.

Auswahl des platzes

Da unser Hobby aktuell so beliebt ist, kommt es auf vielen Plätzen zu einer erhöhten Nachfrage, die eine Platzsuche unter Umständen erschweren kann. Teilweise dürfen Campingplätze ihre Kapazitäten zudem nicht komplett nutzen. Da heißt es: rechtzeitig vorausplanen, reservieren und leider auch mancherorts mit erhöhten Preisen rechnen. Spontanreisende rufen am besten schon von unterwegs aus an und fragen nach freien Stellplätzen. Oftmals haben die gut vernetzten Platzbetreiber sicher auch einen heißen Alternativ-Tipp.

Vor ort

Bei aller Flexibilität, die die Vorbereitungen auf den Campingtrip derzeit erfordern, das Schöne ist: Da wir uns größtenteils draußen aufhalten und die Plätze meist sowohl großzügig dimensioniert als auch klar getrennt sind, gelten für den Camping-Alltag selbst wenige Einschränkungen. Ob Sie mit Wohnwagen, Wohnmobil, Kastenwagen oder Van reisen: Bauen Sie ganz entspannt Ihr WIGO Vorzelt oder Ihre Rolli-Markise auf, richten Sie sich wie gewohnt gemütlich ein und genießen Sie die Auszeit! Achten Sie dabei nur auf die gängigen Hygieneregeln, den nötigen Abstand und nehmen Sie Rücksicht aufeinander. Dann steht dem Campingglück auch in Corona-Zeiten nichts im Wege!

Bitte beachten Sie: Die Informationen in diesem Artikel basieren auf Erfahrungswerten und betrachten die Situation zum Stand Sommer 2021. Sie sollen eine grobe Orientierung geben, sind aber keinesfalls als medizinische Ratschläge zu verstehen.

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